Enciclopedia de la Literatura en México

Pedro Páramo ; Der Llano in Flammen

Gabriel García Márquez schreibt voller Begeisterung für diese Prosa: „In dieser Nacht konnte ich nicht eher schlafen, bis ich 'Pedro Páramo' ausgelesen hatte. Lange Zeit hatte ich keinen solchen Schock verspürt. Am nächsten Morgen las ich 'Llano in Flammen', und meine Bewunderung wuchs. Knapp 300 Seiten, aber ebenso unsterblich, glaube ich, wie die von Sophokles."

Es ist vor allem die Sprache, die den Inhalt unter die Haut treibt und eine Erschütterung hinterläßt wie bei kaum einem anderen Autor. „Er hat eine Sprache geschaffen, in die das Schweigen, die argwöhnische Verstiegenheit einer jahrhundertelang überhörten Bevölkerung eingegangen ist." (Anneliese Botond).

* Esta contraportada corresponde a la edición de 1974. La Enciclopedia de la literatura en México no se hace responsable de los contenidos y puntos de vista vertidos en ella.


Pedro Páramo: Comala ist ein wüster Steinhaufen inmitten einer sonnenverbrannten Einöde. Die einen arbeiten sich zu Tode, um überleben zu können, die anderen beuten das Volk aus, betrügen, unterdrücken und morden. Pedro Páramo, Großgrundbesitzer und Dorftyrann, hat in dem heruntergekommenen Dorf "Ordnung" geschaffen. Doch die Toten geben keine Ruhe und reden in ihren Gräbern weiter von seinen Untaten. Kein anderer Schriftsteller hat so viel Einfluss auf nachfolgende Generationen in Südamerika ausgeübt wie Juan Rulfo. Sein einziger Roman ist ein dunkles Epos von Tod und Gewalt, das bis heute nichts von seiner Wucht verloren hat und jetzt in einer Neuübersetzung von Dagmar Ploetz vorliegt.

* Esta contraportada corresponde a la edición de 1983. La Enciclopedia de la literatura en México no se hace responsable de los contenidos y puntos de vista vertidos en ella.