Ausgewählt und aus dem Spanischen übertragen von Leopold Federmair und Alejandra R. Alberdi. Unsere Ausgabe schöpft aus dem Sammelband "Tarde o temprano" und bewahrt die chronologische Reihenfolge der Erstveröffentlichungen. Von den großen Gedichtzyklen haben wir nur ausnahmsweise einzelne Stücke aufgenommen, da sie vom Kontext losgelöst zumeist an Kraft einbüßen. Ein Genre, das Pacheco gern verwendet, ist die poetische Kurzprosa; auch hier haben wir uns auf einige Beispiele beschränkt. Besonders in den frühen Gedichten scheint ein in der hispanischen Lyrik sehr verbreitetes Metrum durch: der endecasilabo. Wir haben versucht, in unseren Übersetzungen wenigstens eine Ahnung von diesem innigen Miteinander von Poesie und Prosa zu geben.