Nach dem Massaker von Acteal flüchteten zapatistische Tsotsil-Indianer 1997 in die autonome Gemeinde Polhó, wo sie nach wie vor im Provisorium leben. Die Autorin arbeitete dort mit den Kindern. Was sich aus dem Zusammenspiel von Fremdheit, gutem Willen und Nicht-Wissen ergibt, beschreibt sie in 26 Erzählungen. Armut und extrem einfache Lebensbedingungen gekoppelt mit dem 500-jährigen Weiterbestehen ihrer Kultur unter widrigen Bedingungen, Widerstand und Resistenz, Beibehalten der eigenen Identität, wie damit als Aussenstehende umgehen - das sind einige der Themen, die in diesem Buch angesprochen werden.
* Esta contraportada corresponde a la edición de 2011. La Enciclopedia de la literatura en México no se hace responsable de los contenidos y puntos de vista vertidos en ella.